Gamergates Vermächtnis lebt in Angriffen gegen Kamala Harris

Die Schatten von Gamergate, einer Bewegung, die vor einigen Jahren in der Gaming-Community für ihre gewalttätigen Angriffe gegen Frauen bekannt war, scheinen sich in der aktuellen politischen Landschaft fortzusetzen. Der jüngste Beweis dafür sind die Angriffe gegen Kamala Harris, die erste weibliche Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten.

Ähnlich wie bei den Angriffen während Gamergate wird Harris mit absurden Verschwörungstheorien, beleidigenden Kommentaren und Hassbotschaften konfrontiert. Diese Angriffe zielen darauf ab, sie zu diskreditieren, zu diffamieren und ihre Legitimität in Frage zu stellen.

Es ist beunruhigend zu sehen, wie das Vermächtnis von Gamergate in einer so wichtigen politischen Position wie der Vizepräsidentschaft weiterlebt. Diese Angriffe sind nicht nur eine Bedrohung für Harris persönlich, sondern auch ein Angriff auf die Demokratie und die Gleichberechtigung von Frauen in der Politik.

Es ist an der Zeit, dass wir uns als Gesellschaft gegen solche Angriffe erheben und deutlich machen, dass Hass und Gewalt gegenüber Frauen inakzeptabel sind – sei es in der Gaming-Community oder in der Politik.