Ein Schlüssel zur Erkennung von Gehirnerkrankungen früher als je zuvor

Neue Forschungen haben ergeben, dass ein spezieller Biomarker im Blut frühzeitig auf Gehirnerkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson hinweisen kann. Dieser Durchbruch könnte dazu beitragen, diese Krankheiten in einem viel früheren Stadium zu erkennen und somit auch früher mit der Behandlung zu beginnen.

Die Studie, die von einem internationalen Team von Wissenschaftlern durchgeführt wurde, analysierte Blutproben von hunderten Patienten, die entweder an Alzheimer, Parkinson oder anderen neurodegenerativen Erkrankungen litten. Dabei stellten sie fest, dass ein bestimmtes Protein im Blut einen starken Zusammenhang mit dem Fortschreiten dieser Krankheiten aufwies.

Diese Erkenntnisse könnten dazu beitragen, Früherkennungsmethoden für Gehirnerkrankungen zu verbessern und den betroffenen Personen eine bessere Prognose zu ermöglichen. Durch regelmäßige Bluttests könnte in Zukunft bereits im Anfangsstadium einer Krankheit interveniert werden, um das Fortschreiten zu verlangsamen oder sogar zu stoppen.